Plattdeutscher Songcontest „Plattbeats“ erstmals in Bremen – Bürgermeister Bovenschulte übernimmt Schirmherrschaft

„Auf Hochdeutsch nur ein Song, auf Plattdeutsch ein Hit“, ist die Devise des Songcontests „Plattbeats“. Am 23. November treten unter diesem Motto wieder junge Bands und Solo-Musiker*innen aus ganz Norddeutschland im Wettbewerb um den besten plattdeutschen Song des Jahres an – diesmal im Zentrum für Kunst (ZfK) im Bremer Tabakquartier. Damit findet das Finale des plattdeutschen Songcontests „Plattbeats“ zwar bereits zum sechsten Mal, jedoch erstmalig in Bremen statt. Aus diesem Anlass übernimmt der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte die Schirmherrschaft für die diesjährige „Plattbeats“-Ausgabe. Mit seiner Schirmherrschaft bringt Bovenschulte das besondere Interesse der Freien Hansestadt Bremen an dieser Veranstaltung zum Ausdruck, wie es in einer Mitteilung der Senatskanzlei heißt.

„Plattbeats“ richtet sich an Amateurmusiker*innen zwischen 15 und 35 Jahren. Damit sich auch Musiker*innen beteiligen können, die nicht oder nicht gut Plattdeutsch können, müssen die Texte zunächst nicht auf Niederdeutsch sein. Platt-Profis aus den Regionen oder von der Plattbeats-Organisation helfen bei der Übersetzung. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 1500 €. Der Bewerbungszeitraum dafür beginnt jetzt. Nach Stationen in Hamburg, Kiel und Rostock findet „Plattbeats“ mittlerweile zum sechsten Mal statt.

Dieses Jahr ist nicht nur das Finale des Wettbewerbs in Bremen, auch die Organisation von „Plattbeats“ liegt zum ersten Mal bei einer Bremer Institution: dem Länderzentrum für Niederdeutsch. Sein Geschäftsführer Thorsten Börnsen freut sich über die Schirmherrschaft des Bürgermeisters und auf das Finale in Bremen: „Plattbeats dieses Jahr in Bremen veranstalten zu können und damit in einer Stadt mit vielfältigen plattdeutschen Aktivitäten wie auch einer bunten Musik- und Kulturszene, ist natürlich toll. Und dass Andreas Bovenschulte die Schirmherrschaft übernimmt, stärkt auch die plattdeutsche Kulturszene insgesamt.“